social responsibility

Unternehmen haben in gewisser Weise eine soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Für viele Mitarbeitende ist es mittlerweile ein zentraler Punkt, dass sich ihr Arbeitgeber auch den sozialen Herausforderungen stellt. Es ist ihnen wichtig, dass das Unternehmen, in dem sie arbeiten, sich nicht nur für die Mitarbeitenden einsetzt, sondern auch für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. 

Um dieser Verantwortung nachzugehen, gibt es einige Möglichkeiten. In diesem Artikel geben wir dir 5 Tipps, wie dein Unternehmen soziale oder nachhaltige Projekte fördern kann. 

Tipp 1: Spenden

Eine klassische Methode ist das Spenden von Geld. Dadurch verfügt die Organisation oder der Verein über mehr finanzielle Mittel und kann somit mehr in seine Projekte investieren. Du kannst dir dabei ganz einfach aussuchen an wen und wie viel du spenden möchtest und hast somit eine große Auswahl an Projekten, die dein Unternehmen unterstützen könnte. 

Beispielsweise kann an folgende Organisationen gespendet werden:

Natürlich gibt es noch viele mehr. Je nach Schwerpunkt kannst du dir eine Organisation zum Spenden aussuchen. Der Vorteil daran ist, dass du die Spenden von der Steuer absetzen kannst und gleichzeitig etwas Gutes tust. 

Du musst aber auch nicht zwingend Geld spenden. Es gibt auch die Möglichkeit mit Sachspenden Projekte und Organisationen zu unterstützen. Beispielsweise kannst du je nachdem, was dein Unternehmen produziert, davon einen gewissen Anteil spenden. Auch hier gibt es den Vorteil, dass du selbst bestimmen kannst, wie viel und was du spendest.

Außerdem kannst du auch fixe Spenden mit in deine Preiskalkulation aufnehmen. Das bedeutet im Konkretem, dass pro verkauftem Produkt eine fixer Betrag gespendet wird. 

Tipp 2: Kooperationen mit sozialen Unternehmen und Organisationen

Für gewisse Tätigkeiten benötigt man Kooperationen mit anderen Unternehmen. Warum also nicht mit einer Organisation oder einem Verein eine Kooperation eingehen? In Deutschland gibt es eine Menge gemeinnützige Organisationen oder Unternehmen, die Dienstleistungen und Produkte anbieten. Beispielsweise gibt es Caterer, die Menschen einstellen, die sonst nicht die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben. 

Ein weiteres Beispiel ist für Geschenke für die Mitarbeitenden. Hier kannst du auch auf regionale Produkte zurückgreifen und förderst somit den lokalen Einzelhandel. Alternativ kannst du auf Produkte aus sozialen Werkstätten zurückgreifen. 

Tipp 3: Benachteiligte Menschen einstellen

Viele Menschen sind durch gewisse Umstände am Arbeitsmarkt benachteiligt. Das hat häufig auch gar nichts mit ihrer Arbeitsleistung zu tun, sondern durch gewisse Umstände. Ein Unternehmen kann auch dadurch soziales Engagement zeigen, in dem dort Menschen mit Benachteiligungen arbeiten.

Benachteiligte Menschen sind meistens: 

  • Menschen mit hohem Alter
  • Menschen mit psychischen oder körperlichen Krankheiten
  • Menschen mit fehlender Schulbildung 
  • Menschen mit Lebenskrisen und lückenhaften Lebensläufen
  • Menschen mit einer anderen Herkunft

In dem Menschen mit diesen Benachteiligungen dort arbeiten, wird ungemein die Diversität im Unternehmen gefördert und es soziale Verantwortung übernommen. Man beweist, dass man dem Thema offen gegenüber steht und Vorurteile ablegen kann. 

Tipp 4: Crowdfunding 

Crowdfunding wurde in den letzten Jahren sehr populär. Vor allem während der Coronakrise versuchten Künstler*innen darüber ihre Existenz zu sicher, da sie nicht arbeiten konnten. Aber auch Start-Ups versuchten darüber am Anfang ein paar finanzielle Mittel zu bekommen, um zu wachsen. 

Als Unternehmen kannst du auf gewissen Crowdfunding Plattformen, wie Startnext.com, Kickstarter.com oder indiegogo.com in bestimmte Projekte investieren, bzw. spenden. So kannst du ganz gezielt aussuchen, wofür du spendest. 

Tipp 5: Mitarbeiter*innen für soziales Engagement freistellen

Ein weiteres großes Plus, sowohl für die soziale Verantwortung, als auch für das Employer Branding, ist es Mitarbeiter*innen für ihr soziales Engagement freizustellen. Viele Menschen möchten ihre ehrenamtliche Tätigkeit ausüben, aber es passt zeitlich nicht mit der Arbeit überein. 

Hier kann der Arbeitgeber Abhilfe schaffen und für gewisse Fälle die Mitarbeitenden freistellen. Damit wird für die Mitarbeitenden soziales Engagement und der Arbeitgeber attraktiver.

Fazit: 

Je nachdem welchen sozialen Bereich du als Unternehmen unterstützen möchtest, findet sich eine Lösung. Es gibt unzählige Möglichkeiten nachhaltige und soziale Projekte zu fördern. Das ist auch unheimlich wichtig, um die Mittel, die man als Unternehmen zur Verfügung hat, sinnvoll und nachhaltig einzusetzen. So macht man die Welt ein klein bisschen besser 🙂